Frau mach Fußgymnastik in der Wiese
Das geht an die Nerven

(djd) Unser Körper wird von Nervenfasern durchzogen – die Nervenzellen leiten Empfindungen wie Schmerz, Berührungen, Hitze oder Kälte an das Gehirn weiter. Sind sie geschädigt, dann senden sie Fehlsignale an das Gehirn. Da die längsten Nervenfasern, die bis in die Füße reichen, am empfindlichsten sind, zeigen sich dort meist die ersten Anzeichen: Diese sind häufig Schmerzen oder Empfindungsstörungen wie Taubheit oder Kribbeln in den Füßen.

Füße schauen unter der Bettdecke hervor
Taube Füße: Was tun, wenn die Bodenhaftung fehlt?

(djd) Wenn sich die Füße wie taub anfühlen und man den Eindruck hat, auf Watte zu laufen, dann ist das oft ein Warnzeichen: So kündigen sich in vielen Fällen Nervenschäden an, sogenannte Neuropathien. Aufmerksam werden sollte man auch deshalb: Betroffene stehen in der Regel nicht mehr sicher auf den Beinen, und ihr Sturzrisiko steigt.

Arzt untersucht einen Fuß per Fingerdruck auf Nervenschäden
Auch in der Pandemie gut für die Füße sorgen

(djd). In die Arztpraxis gehen, um die Füße untersuchen zu lassen - muss das sein? Viele Menschen mit Diabetes sind in Zeiten der Pandemie verunsichert und fürchten, sich anzustecken. So kommt es, dass sie wichtige Kontrolltermine verpassen oder gar nicht erst vereinbaren. Das zeigte sich bereits während der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020.